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LAGE

Die Oberförsterei Sulechów liegt im mittleren und westlichen Teil der Woiwodschaft Lubuskie, um die Stadt Sulechów herum, zwischen den Ortschaften: Radnica, Kalsk, Konotop und Bojadła. Sie liegt vollständig auf dem Einzugsgebiet der Oder. Der Fluss markiert ihre südliche Grenze. Kleinere und größere rechte Zuflüsse der Oder entwässern Gebiete der Oberförsterei. An vielen Orten bildet der Fluss Mäander, wodurch hinsichtlich Natur, Landschaft und Tourismus interessante Altarme entstanden sind.

Die Gesamtfläche der Oberförsterei beläuft sich auf  25 355,88 Hektar. Sie ist in drei Planungsgebiete aufgeteilt:

  • Klenica         (8 028,2922 ha)
  • Nietkowice   (8 548, 8739 ha)
  • Sulechów     (8 778, 7161 ha)

Unterschiedliche Landschaften und vielfältiges Bodenrelief sind Folgen eines Gletschers aus der Weichsel-Kaltzeit:

  • Der östliche Teil der Oberförsterei ist ein breites Flachland. Die Höhen gestalten sich hier auf dem Niveau zwischen 53 und 60 m ü.d.M. Charakteristisch für diese Landschaft ist die Anhöhe der Endmoräne, welche von Łęgów aus, durch  Podlegórz und Radowice, Górzykowo, Cigacice bis nach Górki Małe verläuft. .
  • Der höchstgelegene Punkt befindet sich auf dem Gebiet des Forstreviers Trzebiechów, in der Nähe der Abt. 171. Seine Höhe beträgt 148,4 m.ü.M.
  • Der tiefstgelegene Punkt - 42,9 m.ü.M. – befindet sich im Forstrevier Będów, westlich des Sees Jezioro Słodkie.

Der Boden der Oberförsterei besteht meist aus lockeren, wasserdurchlässigen Sandschichten. Geringer Anteil von feuchtem Boden, insbesondere im Nadelwald, ergibt sich aus dem niedrigen Stand von Grundwasser.

Die Klimavoraussetzungen in der Oberförsterei  unterstützen die Forstwirtschaft nicht. Negativen Einfluss nehmen auf die Zuwachsrate von neu angebauten Pflanzen vor allem in der Vegetationsperiode  lange Trockenzeiten und geringer Niederschlag.  Das ist gleichzeitig die Ursache für die Waldbrandgefahr. Örtlich werden die Schäden durch starke Winde und Frost angerichtet.

 


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